persönlicher Bericht
Arbeitgeberpräsident Hundt bekommt, was er wollte…
Wenige Tage vor der Verkündung des schwarz-gelben Sparpakets forderte Deutschlands oberster Arbeitgeber, die Ausgaben für Arbeitslose zu kürzen. Er hat bekommen was er wollte… Manche Leute werden anscheinend bevorzugt bedient! Freilich kann und muss man bei jedem System - auch bei der Arbeitsmarktpolitik - zur Vermeidung von Fehlentwicklungen manchmal Korrekturen vornehmen. Aber das ist Sache der gewählten Politiker, nicht der Arbeitgeberfunktionäre. Wenn sich deren Verband schon einmischen möchte, dann sollte er sich zunächst überlegen, wie er selbst seiner gesellschaftlichen und sozialen Verpflichtung gerecht wird. Warum übernehmen die Arbeitgeber die Qualifizierung der Arbeitslosen nicht selbst? Sie wissen doch am Besten, welche Weiterbildung wo benötigt wird. Und wie wäre es, wenn die Arbeitgeber auch die Kosten für die Berufsschulen übernähmen…?
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