persönlicher Bericht
Beim Einkaufsbummel
macht es Spaß, sich Dinge anzuschauen, sich beraten zu lassen, unter Menschen zu kommen und sich dann etwas zu gönnen. Seit Jahren ist der Trend zu erkennen, dass Menschen immer häufiger im Internet bestellen. Das ist billiger und wenn etwas nicht gefällt, wird's halt zurückgeschickt. Das ist für die Geschäftswelt vor Ort nicht gut - aber so ist es halt. Ganz neu ist nun folgende Vorgehensweise: Beim Bummel durch die Geschäfte werden die Dinge, die einem gefallen, mit dem Smartphone fotografiert und per App gleich der Preis beim günstigsten Anbieter gecheckt. Dann wird bestellt oder der Ladenpreis mit dem Beweismittel in der Hand gedrückt. Die Vorteile des Einkaufsbummels werden mit denen des Internetkaufs in Einklang gebracht. Leider werden dabei die Geschäfte in den Innenstädten mit all den Fachverkäufern vor die Hunde gehen. Handelsriesen wie Amazon werden noch mehr Macht erhalten und wegen des Prinzips der Gewinnmaximierung die Rechte ihrer Leiharbeitskräfte noch mehr mit Füßen treten. Quo vadis homo consumentus
Wichtiger Hinweis:
Blogbeiträge stellen die persönliche Meinung einzelner Parteimitglieder dar. Diese kann in Einzelfällen von der Programmlage der Partei abweichend sein. Auch ist es möglich, dass zu einzelnen Themen und Aspekten in der ÖDP noch keine Programmlage existiert.