persönlicher Bericht
Darf es „stille Tage“ geben?
Dass es „stille Feiertage“ gibt, an denen die üblichen „lauten“ Spaß-Events von Staats wegen nicht erlaubt sind, ist für viele ein unverständliches Relikt aus einer anderen Welt… Der Karfreitag ist so ein geschützter stiller Tag; immer öfter wird dieser Umstand kritisiert. Dabei dürfte die Botschaft dieses Tages auch für Nichtchristen von Bedeutung sein: Wer konsequent lebt und sich nicht beliebig anpasst, gerät auch heute noch in vielen Ländern der Erde in einen tödlichen Konflikt mit skrupellosen Machthabern. Ist es unzumutbar, einen solchen Tag in besonderer Weise zu begehen? Ich meine, dass uns dieser stille Feiertag gut tut. Vor allem auch, weil der Karfreitag nicht in der Depression endet. Ostern verkündet auch heute noch, dass die mörderischen Mächte nicht das letzte Wort haben.
Wichtiger Hinweis:
Blogbeiträge stellen die persönliche Meinung einzelner Parteimitglieder dar. Diese kann in Einzelfällen von der Programmlage der Partei abweichend sein. Auch ist es möglich, dass zu einzelnen Themen und Aspekten in der ÖDP noch keine Programmlage existiert.