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persönlicher Bericht

Den Verharmlosern kündigen!

Am 26. April jährt sich die Tschernobyl-Katastrophe. Für junge Leute ist das „erzählte Geschichte“ - lange her, weit weg. Wer aber erlebt hat, dass eine unsichtbare, nicht riech- und fühlbare  Gefahr in der Luft, im Regen, im Staub der Straße liegt, wer damals ein Kind auf dem Arm oder an der Hand hatte, der sollte erzählen und berichten. Vor allem sollte endlich denen das Vertrauen entzogen werden, die immer noch und  mehr denn je die Atomgefahr verharmlosen und sie als  „Brückentechnologie“ anpreisen. Wir hatten damals Glück. Die Menschen in Weißrussland und in der Ukraine hatten schrecklich Pech. Was wäre heute bei uns los, wenn nicht 1500 km entfernt sondern im Nachbarland Tschechien oder gar in Bayern selbst ein Reaktor hochgegangen wäre?

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