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persönlicher Bericht

Die Rabenmütter

werden wieder einmal von der SZ thematisiert. Und sie meint damit, dass sich "in Deutschland arbeitende Mütter rechtfertigen" müssen. Und jene, die bei den Kindern daheim bleiben - egal ob Mütter oder Väter - werden als Heimchen am Herd diffamiert, könnte man hier anmerken. Dabei ist beides gut. Eine bewusste Entscheidung für die eine oder die andere Art, Familie zu leben, ist doch in Ordnung. So viel Entscheidungsfreiheit muss sein!Die wertende Betrachtung der einen sowohl als auch der anderen Lebensweise bringt uns nicht weiter, zumal die Autorin später im Text deutlich macht, dass unabhängig von der familiären Situation, Frauen ganz allgemein in den 200 bedeutendsten Unternehmen in verantwortlicher Stellung deutlich unterrepräsentiert sind.Also: Schluss mit Herablassung. Wichtiger wäre die Schaffung steuerlicher und finanzieller Rahmenbedingungen, so dass beide Modelle tatsächlich wählbar sind.

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