persönlicher Bericht
KTG ab nach Fukushima!
KTG steht als Abkürzung nicht nur für den CSU-Lügenbaron, sondern auch für die Kerntechnische Gesellschaft in Deutschland. Und diese hat seit letzter Woche eine neue Vorsitzende: Petersen, Astrid Petersen. Satzungsgemäßer Auftrag: Förderung der friedlichen Nutzung der Atomkraft. „Das erfordert Ausdauer. Eben einen Arsch in der Hose“, sagte sie. Die Dame hat bewiesen, dass sie genau an der richtigen Stelle dieser Dinosaurier-Vereinigung steht. Sinngemäßes Fazit ihrer Rede: in der Anti-Atomkraft-Bewegung gibt es nur irrationale Idioten, nur die deutschen Ingenieure haben genug Sachverstand um eine fundierte Debatte führen zu können und die Japaner waren sicherheitstechnische Schlamper. Mein Vorschlag wäre, die KTG samt ihrer neuen Chefin und ihrem geballten Sachverstand nach Fukushima zu schicken. Der Supergau wäre wohl binnen kürzester Zeit beendet und wir hätten den Verein los. Da sie aber wahrscheinlich nicht gehen werden, kann die Anti-AKW-Bewegung nur eines anbieten: Einen Tritt mit einem großen Stiefel in das oben genannte Körperteil! Fördert vielleicht das Denkvermögen…
Link zum Originalartikel in der taz vom 19.5.2011:
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/die-neue-frau-der-atomlobby/
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