Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Großer Erfolg bei der Kommunalwahl: ödp schafft gut 300 Sitze

Starke CSU-Verluste und ödp-Zuwachs im Heimatlandkreis von Erwin Huber Die bayerische ödp hat bei der Kommunalwahl die Zahl ihrer Mandate von 239 auf rund 300 erhöht (Die endgültige Zahl der Sitze steht in einzelnen Kreisen noch nicht fest). Zuwächse verzeichnet die ödp nicht nur in den Großstädten Ingolstadt und Regensburg, sondern auch in zahlreichen Landkreisen und Mittelstädten. Erstmals zieht die ödp auch in den Nürnberger Stadtrat ein. Fast alle neuen Listen, für die die ödp Unterschriften sammeln musste, haben den Sprung in das Kommunalparlament geschafft.

Außergewöhnliche Einzelergebnisse gab es unter anderem in der Gemeinde Kößlarn im Landkreis Passau: Die gemeinsame Liste ödp/ABK erreichte dort 39, 41% und mit fünf Sitzen ein besseres Ergebnis als die CSU. In Niederalteich im Landkreis Deggendorf schaffte die Liste ödp/Bürgerforum mit 28,88 Prozent vier, in Emskirchen (NEA) mit 24,5% fünf Sitze, in Murnau (GAP) mit 19,5 Prozent fünf Sitze und in Wildenberg (KEH) mit 22,72 Prozent drei Sitze. In zahlreichen weiteren Städten errang die ödp Ergebnis zwischen zehn und 20 Prozent.

 

Im Dingolfing-Landauer Kreistag, dem Heimatlandkreis des CSU-Vorsitzenden Erwin Huber legte die ödp kräftig zu und errang sechs Mandate, während die CSU vier Sitze verlor. In der kreisfreien Stadt Memmingen verdoppelte die ödp ihr Ergebnis auf 10,50 Prozent (4 Sitze). In Passau, wo die ödp seit 2002 mit 10,5 % drittstärkste Partei war, gelang eine nochmalige deutliche Steigerung auf 15,75% und sieben Sitze.

 

Eine Sensation ist der ödp in Burkhardroth im Landkreis Bad Kissingen gelungen. Waldemar Bug schaffte die absolute Mehrheit und ist damit als erstes ödp-Mitglied Bürgermeister einer bayerischen Gemeinde. ödp-Bürgermeisterkandidat Arnold Kimmerl geht im oberpfälzischen Pfreimd in die Stichwahl gegen den CSU-Kandidaten. In Emskirchen tritt Harald Kempe mit 27,4% in der Stichwahl gegen den CSU-Bewerber Dieter Schmidt an. In Ansbach erreichte Carda Seidel, die gemeinsame Bewerberin von ödp, FW und BAP 38,9 Prozent und ist und damit ebenfalls in der Stichwahl.

 

Der ödp-Landesvorsitzende Bernhard Suttner wertet diesen gewaltigen Vorsprung vor der Linkspartei als deutliches Zeichen für die kommunalpolitische Verankerung der ödp und gutes Signal für die Landtagswahl im September. Anders als die Linkspartei hatte die ödp ihre neuen Kreis-, Stadt- und Gemeinderatslisten bis auf eine Ausnahme komplett über die vom Landtag eingeführte Unterschriftenhürde gebracht.

 

 

Rückfragen beantwortet Ihnen gerne die Landesgeschäftsstelle unter

Presseservice@oedp-bayern.de

Zurück