Pressemitteilung
Jahrhundert-Projekt und kein Ende
Leserbrief zu "Neue Variante für Hurren-Straße im Gespräch" MZ, Ausgabe 55 vom 07.03.2017 (wurde von der MZ nicht veröffentlicht)
Diesem Vorschlag kann nur eins entnommen werden: Auch in den kommenden Jahren wird sich nichts am Zustand der Straße von Dickenreishausen nach Hurren ändern. Bis die jetzt vorgeschlagene Trassenführung wieder überall Zustimmung findet, die betroffenen Grundstückseigentümer ihre Preisvorstellungen eingebracht haben und darüber befunden wurde, können wieder 20 Jahre ins Land gehen. Bis dahin werden die Schlaglöcher sich zur völligen Ablösung des Straßenbelags entwickelt haben. Dagegen wird die Anzahl der Fahrzeuge, die diese Straße nutzen wollen bis dahin überdimensional steigen. Gerade die Verbreiterung von PKWs, Weiterentwicklung in Größe und Breite von landwirtschaftlichen Gefährten und die daraus resultierenden Probleme beim Gegenverkehr, vor allem im Hinblick auf den Bustransfer, werden ihr Übriges dazu beitragen, dass eine Nutzung für die betroffenen Pendler nur noch unter Vorbehalt erfolgt. Ist der gewünschte Effekt dieser, dass die Personen aus dem Illerwinkel unter teilweiser Inanspruchnahme von bisher vermeidbaren Umwegen nur noch über die St 2009 nach Memmingen fahren können?