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Pressemitteilung

Unterallgäuer ÖDP pro Weirather

Für die Ökologisch-Demokratische Partei im Unterallgäu steht fest: „Der Landkreis braucht einen klugen, integrierenden, vorausschauenden Verwaltungschef und keine Dampfplauderin mit dem Hang, jede Hand zu schütteln und von jeder Kamera eingefangen zu werden. Bürgernähe ist gut, eine gute Bürgervertretung besser.“ Mit diesen markigen Worten begründen ÖDP-Kreisrätin Rottmann-Börner, Peter Miller, Vorsitzender des ÖDP-Kreisverbandes Mindelheim/Unterallgäu und Gabriela Schimmer-Göresz, Vorsitzende des Kreisverbandes Memmingen, zu dem auch die Gemeinden des Altlandkreises gehören, ihre Wahlempfehlung für den amtierenden Landrat Weirather.
Mit Weirather habe sich der Arbeitsstil im Kreistag wesentlich verbessert. Entgegen der früheren Handhabe des CSU-Landrats Haisch binde Weirather sämtliche Parteien und Gruppen in die Entscheidungsfindung ein und pflege einen offenen Diskurs um die beste Lösung. Weirather sei in seinem Tun und Reden authentisch, ehrlich, vorausschauend und pragmatisch. Das mache ihn entgegen seinem Vorgänger zu einem verlässlichen und berechenbaren Partner auf Augenhöhe.
Die von der Kreistags-CSU gegen Weirather konstruierten Vorwürfe bezeichnet Rottmann-Börner als unfair und haltlos sowie als Zeichen des noch immer nicht verdauten Amtsverlusts. Speziell in der Krankenhausfrage vergesse die CSU nur allzu gerne, dass sie die Klinik Ottobeuren an die Rhön-Kliniken „abstoßen“ wollte und dies seinerzeit nur durch das Engagement des ÖDP-Kreisrats Hermann Ehlich gemeinsam mit dem CSU-Kreisrat G.W. Mayer verhindert wurde. Defizite, die noch nicht abgebaut werden konnten, gingen auf die Zeit unter Landrat Haisch zurück. Im Übrigen hänge die Krankenhaus-Problematik auch von gesetzlichen Vorgaben, Krankenkassenpolitik und Tarifverhandlungen ab und sei nicht dem amtierenden Landrat anzulasten. Die derzeitigen Verhandlungen mit dem Klinikum Memmingen lassen auf eine gute Lösung hoffen. Der Defizitabbau bleibe im Fokus. Störfeuer seitens der CSU, die in der Vergangenheit immer jedwede Kooperation mit Memmingen abgelehnt hätten, würden den Prozess eher gefährden. Aus Sicht der ÖDP seien unter der Ägide von Weirather wichtige Themenfelder angegangen und teilweise bereits erfolgreich abgeschlossen worden. Beispielhaft nennt die ÖDP-Kreisrätin die energetische Sanierung der Landkreis-Schulen, die Erarbeitung eines Klimakonzeptes, die Realisierung des Rad-Portals samt Beschilderung, Einrichtung einer Beratungsstelle als Teil des Seniorenkonzeptes und den Defizitabbau der Altenheime, deren Privatisierung die CSU noch vor einigen Jahren prüfen wollte.
Zusammenfassend könne, so die ÖDP, gesagt werden, dass unter Weirather der Landkreis Unterallgäu in nur wenigen Jahren thematisch gut aufgestellt sei, was einem CSU-Landrat über Jahrzehnte nicht gelungen sei. Die Wahlempfehlung für Weirather sei daher fachlich wie sachlich und aus ökologischer Sicht geboten.

Eingesandt von: Rosina Rottmann-Börner
Kreisrätin der ÖDP/Bürger für die Umwelt (seit 1996)

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